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LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2008 - L 13 B 105/08 AS |
Volltextveröffentlichung
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Grundsicherung für Arbeitsuchende
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- LSG Niedersachsen-Bremen, 09.06.2008 - L 9 B 117/08
Sozialgerichtliches Verfahren - Statthaftigkeit einer Beschwerde gegen …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2008 - L 13 B 105/08
Nach Auffassung des Senats hat sich hieran, d. h. am Beschwerdeausschluss bei Nichterreichen des Berufungsschwellenwerts, durch die Einführung des in § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG auch enthaltenen Beschwerdeausschlusses zum 1. April 2008 (Gesetz zur Änderung des Sozialgerichtsgesetzes und des Arbeitsgerichtsgesetzes vom 26. März 2008, vom 26. März 2008, BGBl. I, S. 444) nichts geändert (ebenso: 12. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008 - L 12 B 18/07 AL - , zit. nach juris; a. A. 6. Senat…, Beschluss vom 6. Mai 2008 - L 6 B 48/08 AS - , zit. nach juris, Rz. 5 ff. - und 9. Senat, Beschluss vom 9. Juni 2008 - L 9 B 117/08 AS - , jeweils m. w. Nachw.).Soweit der 9. Senat des erkennenden Gerichts (Beschluss vom 9. Juni 2008 - L 9 B 117/08 AS) meint, der Grundsatz der Spezialität gebiete es, § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG den Vorrang vor der Bestimmung des § 127 Abs. 2 Satz 2, 2. HS ZPO einzuräumen, gibt dies dem Senat ebenfalls keine Veranlassung, seine bisherige Rechtsprechung zum Beschwerdeausschluss nach § 127 Abs. 2 Satz 2, 2. HS ZPO aufzugeben.
- LSG Niedersachsen-Bremen, 15.07.2008 - L 12 B 18/07
Zulässigkeit einer Beschwerde im Prozesskostenhilfeverfahren für den Fall eines …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2008 - L 13 B 105/08
Nach Auffassung des Senats hat sich hieran, d. h. am Beschwerdeausschluss bei Nichterreichen des Berufungsschwellenwerts, durch die Einführung des in § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG auch enthaltenen Beschwerdeausschlusses zum 1. April 2008 (Gesetz zur Änderung des Sozialgerichtsgesetzes und des Arbeitsgerichtsgesetzes vom 26. März 2008, vom 26. März 2008, BGBl. I, S. 444) nichts geändert (ebenso: 12. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008 - L 12 B 18/07 AL - , zit. nach juris; a. A. 6. Senat…, Beschluss vom 6. Mai 2008 - L 6 B 48/08 AS - , zit. nach juris, Rz. 5 ff. - und 9. Senat, Beschluss vom 9. Juni 2008 - L 9 B 117/08 AS - , jeweils m. w. Nachw.). - LSG Niedersachsen-Bremen, 06.05.2008 - L 6 B 48/08
Sozialgerichtliches Verfahren - uneingeschränkte Statthaftigkeit - Beschwerde …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2008 - L 13 B 105/08
Nach Auffassung des Senats hat sich hieran, d. h. am Beschwerdeausschluss bei Nichterreichen des Berufungsschwellenwerts, durch die Einführung des in § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG auch enthaltenen Beschwerdeausschlusses zum 1. April 2008 (Gesetz zur Änderung des Sozialgerichtsgesetzes und des Arbeitsgerichtsgesetzes vom 26. März 2008, vom 26. März 2008, BGBl. I, S. 444) nichts geändert (ebenso: 12. Senat des LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 15. Juli 2008 - L 12 B 18/07 AL - , zit. nach juris; a. A. 6. Senat, Beschluss vom 6. Mai 2008 - L 6 B 48/08 AS - , zit. nach juris, Rz. 5 ff. - und 9. Senat, Beschluss vom 9. Juni 2008 - L 9 B 117/08 AS - , jeweils m. w. Nachw.). - LSG Niedersachsen-Bremen, 13.09.2007 - L 13 B 7/07
Zulässigkeit einer Beschwerde gegen einen die Gewährung von Prozesskostenhilfe …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2008 - L 13 B 105/08
"Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, dass nach der bis zum 31. März 2008 geltenden Gesetzeslage eine Beschwerde gegen einen die Gewährung von Prozesskostenhilfe ablehnenden Beschluss des SG nur dann zulässig ist, wenn in der Hauptsache die Berufung nach § 144 Abs. 1 SGG ohne Zulassung statthaft ist (ständige Rechtsprechung, z. B. Beschluss vom 13. September 2007 - L 13 B 7/07 SF - , Nds. Rpfl. 2008, 62, Beschluss vom 14. November 2007 - L 13 B 153/07 - und Beschluss vom 15. Februar 2008 - L 13 B 25/08 AS -). - LSG Baden-Württemberg, 29.07.2008 - L 7 SO 3120/08 PKH-B
Ablehnung von Prozesskostenhilfe - Ausschluss der Beschwerde
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 25.09.2008 - L 13 B 105/08
Da dies aber nicht geschehen ist, vielmehr die Regelungen des § 73a Abs. 1 Satz 1 SGG i.V.m. § 127 Abs. 2 Satz 2, 2. HS ZPO und des § 172 Abs. 3 Nr. 2 SGG nebeneinander stehen und damit in einen widerspruchsfreien Kontext gestellt werden müssen, sieht der beschließende Senat keine Veranlassung, seine bisherige Rechtsprechung zu ändern, zumal weiterhin gilt, dass es befremdlich wäre, wenn in Verfahren der Prozesskostenhilfe der Rechtsmittelzug weiter reichen würde als der Rechtszug in der Hauptsache (s. zu diesem Gedanken auch LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 29. Juli 2008 - L 7 SO 3120/08 PKH-B - zit. nach juris, Rz. 4).".